Der Christopher Street Day – Eine Bühne für gelebte Inklusion!
Datum 17.06.2024
Unter dem Motto "FÜR MENSCHENRECHTE. Viele. Gemeinsam. Stark!" wird in diesem Jahr auch das Thema „Inklusion und Behinderungen“ stärker mitgedacht.
Der Christopher Street Day (CSD) hat seinen Ursprung in der Schwulen- und Lesbenbewegung im Jahre 1969. Namensgebend ist die Christopher Street in New York, in der die gesellschaftspolitische Bewegung ihren Anfang nahm. Als Widerstandsbewegung setzten sich die Betroffenen gegen die politische und polizeiliche Willkür ein. Der Christopher Street Day und Gay Prides werden weltweit jedes Jahr ausgerichtet, um dem wichtigen Kampf für Gleichberechtigung von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Trans* und Inter* Menschen zu gedenken und als Formen der sexuellen Vielfalt zu würdigen.
Erstmalig findet in diesem Jahr eine Kooperation des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) mit dem ColognePride e.V. und dem 1. FC Köln statt, um am Sonntag, den 21. Juli 2024, eine CSD-Handicap-Area einzurichten. Die Handicap-Area wird an der Freifläche vor der Kirche St. Aposteln (gegenüber der Mittelstraße 12-14, 50672 Köln) aufgebaut.
Geplant sind sowohl eine Blindenreportage für bis zu dreißig blinde oder stark sehbeeinträchtigte Menschen, als auch zwanzig Plätze für Menschen im Rollstuhl, die jeweils einer Begleitperson mitbringen können.
Der Einlass für die CSD-Handicap-Area ist am Sonntag, den 21. Juli 2024 ab 11 Uhr. Die Parade erreicht die Area voraussichtlich gegen 12 Uhr.
Die kostenfreien Karten für die CSD-Handicap-Area können beim LVR erworben werden. Ticketwünsche für Menschen im Rollstuhl und Sehbehinderte sowie für Begleitpersonen können unter den Betreffzeilen „Rollstuhlplatz“ bzw. „Blindenreportage“ per E-Mail an csd@lvr.de gerichtet werden.
Weitere Informationen zum Der Christopher Street Day am 21. Juli 2024 in Köln