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Die stärksten Barrieren für Menschen mit Behinderungen in Europa

Datum 10.06.2024

Das Armutsrisiko von Menschen mit Behinderungen ist auch eines der größten Herausforderungen in Europa.

Das erhöhte Armutsrisiko bei dem Personenkreis von Menschen mit Behinderungen liegt in unterschiedlichen Ursachen begründet. Sei es der erschwerte Zugang zur sozialversicherungspflichtigen Erwerbsarbeit, suboptimale Bedingungen am Arbeitsplatz oder die Teilzeitbeschäftigung aufgrund der Art und Schwere der Beeinträchtigung. Dies sind nur einige Beispiele, die im Zusammenspiel von Behinderungen und Teilhabechancen ein erhöhtes Armutsrisiko bedeuten können.

EU-weit leben ca. 101 Millionen Menschen mit Behinderungen. Aus diesem Grund fordert die EU-Kommission verstärkt einen angemessenen Lebensstandard für alle Menschen dieser Personengruppe. Hierbei geht es um mehr als nur ein unabhängiges Leben. So wird u.a. ebenso Bezug genommen auf Sozial- und Beschäftigungsdienste, auf inklusiven unzugänglichen Wohnraum und auf eine gestärkte Sozialwirtschaft.

Eine Schlüsselvoraussetzung zur Armutsbekämpfung bei dem Personenkreis von Menschen mit Behinderungen ist laut der gewonnenen statistischen Erkenntnisse die Teilhabe am Erwerbsleben, um wirtschaftliche Autonomie zu erlangen und soziale Teilhabe zu erfahren.

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